Und dann kam die Süddeutsche …

Mit einer Bilderstrecke unter dem Titel “Und dann kam Libyen” “berichtet” die Süddeutsche Zeitung auf ihrer Website vom zweiten Zusammentreffen zwischen US-Präsident Barack Hussein Obama und dessen Herausforderer Mitt Romney. “Diesmal”, atmet das Blatt aus der bayerischen Hauptstadt auf, “diesmal braucht der US-Präsident keinen Trost”.

Mitt Romney nämlich, erfährt der bedauernswerte Leser, Mitt Romney hat schwer gepatzt und Barack Hussein Obama, unterstützt durch die CNN-Moderatorin Candy Crowley, geglänzt:

“Romney verstieg sich zu der These, der Präsident habe den Anschlag auf die US-Botschaft in Bengasi nicht sofort als terroristischen Angriff gebrandmarkt. Obama konterte trocken, Romney solle sich besser informieren. Als der Republikaner auf seiner Aussage beharrte, korrigierte ihn Moderatorin Crowley.”

Nun kann man in der Tat nachlesen, -hören oder -sehen, daß es einen solchen Dial Trialog gab:

“ROMNEY: I want to make sure we get that for the record because it took the president 14 days before he called the attack in Benghazi an act of terror.

OBAMA: Get the transcript.

CROWLEY: It — it — it — he did in fact, sir. So let me — let me call it an act of terror…

OBAMA: Can you say that a little louder, Candy?”

Zwei der Beteiligten lügen, und die Süddeutsche Zeitung tut es mit ihrer völlig unkritischen Darstellung ebenfalls, die nicht einmal dem Hinweis des Amtsinhabers, “get the transcript”, folgt. Was also sagte Barack Hussein Obama am 12. September, am Tag nach der Ermordung Christopher Stevens’, wirklich?

“The United States condemns in the strongest terms this outrageous and shocking attack. We’re working with the government of Libya to secure our diplomats. I’ve also directed my administration to increase our security at diplomatic posts around the world. And make no mistake, we will work with the Libyan government to bring to justice the killers who attacked our people.”

Erst Absätze später und gerade nicht mehr im Zusammenhang mit dem Überfall auf die US-Vertretung in Benghasi fällt das Wort “terror”:

“No acts of terror will ever shake the resolve of this great nation, alter that character or eclipse the light of the values that we stand for.”

Selbst wenn man nun aber Barack Hussein Obamas und Candy Crowleys steiler These folgen möchte – seriös geht das nicht. Denn am 15. und 16. September tourte Susan Rice, Barack Hussein Obamas Botschafterin bei den Vereinten Nationen, durch zahlreiche Talkshows und erklärte dabei mit Bestimmtheit etwa dies:

“What happened in Benghazi was in fact initially a spontaneous reaction to what had just transpired hours before in Cairo, almost a copycat of the demonstrations against our facility in Cairo, which were prompted, of course, by the video.”

Von Terrorismus, von einem geplanten Anschlag – keine Spur.

In der vergangenen Woche trafen sich Joe Biden und Paul Ryan, die Vizekandidaten Barack Hussein Obamas und Mitt Romneys, zu einer Debatte. Joe Biden grinste in deren Verlauf viel und äußerte sich gegenüber Moderatorin Martha Raddatz ebenfalls zu der Frage, ob sein Präsident den Angriff von Benghasi als terroristischen Akt einschätze:

“RADDATZ: What were you first told about the attack? Why — why were people talking about protests? When people in the consulate first saw armed men attacking with guns, there were no protesters. Why did that go on (inaudible)?

BIDEN: Because that was exactly what we were told by the intelligence community. The intelligence community told us that. As they learned more facts about exactly what happened, they changed their assessment.”

Wenn die US-Regierung also von ihren Geheimdiensten erfahren hatte, in Benghasi hätten sich spontan Menschen versammelt, um gegen einen Film zu protestieren, daß diese Proteste dann wegen der weiten Verbreitung schwerer Waffen außer Kontrolle gerieten, wie konnte Barack Hussein Obama dann bereits am 12. September von Terrorismus sprechen, wie er nun behauptet?

Stimmte, was der US-Präsident unter tätiger Beihilfe Candy Crowleys erklärte, dann hätte er am 12. September gelogen. Denn zu diesem Zeitpunkt konnte er nach Aussage Joe Bidens eben noch gar nichts von einem Angriff durch Terroristen wissen, weil US-Sicherheitsdienste erst später ihrer Einschätzung änderten.

Sie kann es wenden und drehen, doch am Ende gelingt es der US-Regierung nicht, eine in sich stimmige Geschichte zu erzählen. Barack Hussein Obama lügt daher – und er wurde gestern unterstützt durch eine CNN-Ansagerin, die sich so wenig der Wahrheit verpflichtet sieht wie die Süddeutsche.

Mitt Romney hat es – leider – versäumt, den US-Präsidenten und Candy Crowley als die Lügner zu stellen, als die sie vor Millionen Zuschauern auftraten.

tw24

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