Die Äquidistanz deutscher Medien im Nahen Osten

Wenn die Hamas auf Israel in wenigen Tagen blindlings  Hunderte von Raketen feuert, ist das in den deutschen Medien keine Meldung wert. Ist ja fast alltäglich. Erst wenn die Israelis sich dazu hinreißen lassen, möglichst gezielt deren Terror-Chef zu töten und Raketenstellungen und Waffenlagern  den Garaus zu machen, treten die westlichen Medien auf den Plan und Westerwelle hält seine Nerd-Brille in die Kamera, um größtmögliche “Zurückhaltung” zu fordern.

Das tut auch der Deutschlandfunk-Moderator im Interview mit dem israelischen Botschafter in Deutschland, dem er partout die Antwort auf die Frage entlocken will, was die Israelis denn für die Palis tun könnten.

Die Antwort reicht ihm nicht. Der Botschafter sagt nämlich: Wir haben schon genug getan und uns einseitig und ohne Vorleistungen 2006 aus Gaza zurückgezogen. Und wir haben ein Recht auf Selbstverteidigung, das hat sogar der UN-Sicherheitsrat festgestellt, dessen diesbezügliche Äußerung es natürlich nicht ausdrücklich in die Berichterstattung schafft.

Wie der hochoffizielle öffentlich-rechtliche Rundfunk seinen äquidistanzierten Auftrag versteht, wird aus folgender “Nachrichtenmeldung” deutlich, die sich gerade auf der Homepage des Deutschlandfunks findet:

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