Völkerverständiger

Die Freunde Palästinas, ein in Sachsen-Anhalt beheimateter Verein, wollen “auf demokratischer Grundlage einen Beitrag zur internationalen Völkerverständigung leisten”. Das tun sie etwa, indem sie “informieren”, “Araber zu töten ist gar kein Problem in Israel”.

Diese Behauptung aus Sachsen-Anhalt ist eine bewußte Desinformation, die weder der internationalen Völkerverständigung noch einer “Verständigung zwischen palästinensischen und israelischen BürgerInnen” dient, sofern diese sich überhaupt zu den Freunden Palästinas verirren.

Anlaß für die Verleumdung der jüdischen Demokratie ist eine Äußerung, die dem israelischen Wirtschaftsminister Naftali Bennet durch die Zeitung Yedioth Ahronoth in den Mund gelegt wurde. Der Minister hatte sich ablehnend zur geplanten Begnadigung “palästinensischer” Terroristen geäußert.

Von 1990 bis 1996 gehörte Naftali Bennet den Spezialeinheiten Matkal und Maglan der israelischen Streitkräfte an, zu deren Aufgaben die Bekämpfung von Terroristen sowie Einsätze hinter feindlichen Linien beispielsweise zur Befreiung von Geiseln gehören.

Es liegt also nahe, daß Naftali Bennet sich fragt, ob es überhaupt sinnvoll sei, “palästinensische” Terroristen festzunehmen und in rechtsstaatlichen Verfahren zu Strafen zu verurteilen, die sie regelmäßig nicht absitzen müssen, weil sie freigepreßt oder als Good Will-Geste begnadigt werden.

“If in the end, we are going to let captured terrorists go, then maybe we should take action aimed at killing them.”

Vorzeitig als gefeierte Helden nach “Palästina” heimkehrende Terroristen sind nicht eben abschreckende Beispiele, zumal nicht wenige sich erneut dem Terrorismus gegen israelische Bürger und “palästinensische Verräter” verschreiben. Sie sind ein Sicherheitsrisiko.

Zu keinem Zeitpunkt jedoch hat Naftali Bennet geäußert, er begrüße es, willkürlich “Palästinenser” zu töten. Daß er im Rahmen von gegen Terroristen gerichteten Operationen töten mußte, ist nicht unwahrscheinlich, daß er neutralisierten Terroristen keine Träne nachweint, spricht für ihn.

Und dennoch wird er gerade in Israel für diese Haltung noch kritisiert, was der beste Beleg ist für die Humanität der israelischen Gesellschaft. Es ist eben alles andere als “gar kein Problem”, in Israel Araber zu töten. Mörder werden verfolgt, und wer als Soldat tötet, muß sich rechtfertigen.

Anders sieht das in “Palästina” aus. Dort wäre der Mord an Juden in der Tat kein Problem, würden diese nicht durch Menschen wie Naftali Bennet davor bewahrt. “Palästinenserpräsident” Abu Mazen ehrt den am Holocaust beteiligten Hajj Muhammad Amin Al-Husseini als “Märtyrer”.

Und dessen Nachfolger im Amt des Muftis von Jerusalem kann ungestraft dazu aufrufen, den Genozid an Juden endlich zu vollenden. Sollte die “Ehre” einer “palästinensischen” Sippe gelitten haben, gilt die Ermordung von Juden denn auch als probates Mittel sie wiederherzustellen.

“It was destiny, and we take pride in him as a family”, freute sich vor wenigen Monaten Assad Zaghal über einen seiner Söhne, “what he did is a duty for all Palestinians”. Zuvor hatte Salam Zaghal den fünffachen Vater Eviatar Borovsky ermordet.

Nicht nur im Familienkreis wurde dieser Mord gefeiert, sondern auch durch die “Regierung” in Ramallah. “Minister” Sultan Abu Al-Einein lobte den Mörder als “heroischen Kämpfer”, und nach Kritik aus den USA stellte der “Palästinenserpräsident” sich hinter seinen “Minister”.

Wenige Monate vor seiner “heroischen Tat” war Salam Zaghal aus israelischer Haft entlassen worden. Eviatar Borovsky könnte noch leben, hätte der “palästinensische” Terrorist seine frühere Festnahme nicht überlebt. Für Freunde Palästinas wäre das aber gewiß undenkbar.

tw24

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