Konkens Beste: Deutsche Journalisten und die “besondere Verantwortung” II

Sie “begleitet uns [..] mit einer mädchenhaften Nonchalance spätabends ins Bett”, und sie ist dabei “kompetent und souverän”: Caren Miosga, die Marietta Slomka der ARD. Am 22. November ließ Caren Miosga uns mädchenhaft nonchalant teilhaben an dem, was es nach Ansicht der ARD heißt, kompetent ins Bett begleitet zu werden:

“Die Waffenruhe, die gestern abend zwischen Israelis und der radikalen Hamas vereinbart wurde, sie scheint tatsächlich zu halten. Doch das, was langfristig Frieden bringen könnte, ist noch weit entfernt. Wenn aber die Grenzen des Gaza-Streifens nun wirklich durchlässiger werden sollten, dann wäre immerhin schon einmal eines erreicht: Die Menschen in Gaza, vor allem die vielen jungen Arbeitslosen, die eingepfercht im am engsten besiedelten Gebiet der Welt leben, bekämen wieder eine Perspektive und liefen nicht mehr Gefahr, in die Arme von Radikalen zu geraten.”

Caren Miosga ist zweifellos eine Journalistin, von der Michael Konken, Führer Chef des Deutschen Journalistenverbands (DJV), kürzlich erwartete, ihrer wegen des Holocausts “besonderen Verantwortung” dadurch gerecht zu werden, daß sie “sich kritisch mit der Politik und den Entwicklungen im Nahen Osten auseinandersetzt”.

Und wer “kritisch” zu Bett begleiten will, der darf sich eben von Fakten und der Realität nicht beirren lassen. In Gaza liegt die Bevölkerungsdichte unter der von Singapur und manch anderer Großstadt; im eingemauerten West-Berlin lebten mehr Menschen pro Quadratkilometer als im “Pferch” Gaza – und waren, weitgehend, friedlich.

Wer in Gaza sich “Radikalen” anschließt, der tut das aus freien Stücken, der gerät nicht in deren Arme. Und er tut dies auch nicht, um Arbeitslosigkeit oder Armut zu entgehen, sondern um Allah zu gefallen und “Palästina” von Juden oder ersatzweise Ungläubigen zu “befreien”.

Im Oktober bereiste Hamad bin Khalifa al-Thani, der Emir von Katar, Gaza. Der islamische Tyrann will sich im “am dichtesten Gebiet der Welt” eine Stadt bauen lassen. Die Aussicht, dabei mitwirken zu können, hielt “junge Arbeitslose” nicht davon ab, Kollegen Caren Miosgas festzusetzen und Israel anzugreifen.

“Die Stunde der Auferstehung wird nicht eher kommen, bis die Muslime gegen die Juden kämpfen. Die Muslime werden sie töten.”

Es handelt es sich bei der Hamas, die dieses Ziel verfolgt, auch nicht bloß um irgendwelche “Radikale”, die im Untergrund agieren müssen, sondern um eine, wie gern betont wird, “demokratisch gewählte” terroristische Organisation. Wer sie aus freien Stücken wählte, teilt deren Ansichten und Ziele.

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“Eingepfercht” in Gaza: Junge Arbeitslose suchen eine Perspektive

Und so entschieden die “Palästinenser” sich eben auch nicht, einem immerhin vermögenden Tyrannen eine Stadt zu bauen, was ihnen zweifellos Perspektiven eröffnen könnte, sondern für die Fortsetzung jenes Krieges, um dessen Ziel Khaled Meshaal, Hamas-Anführer, kein Geheimnis macht:

“Wir werden kein Stück Palästina aufgeben. Staatlichkeit wird ein Produkt des Widerstandes sein und nicht von Verhandlungen [..].”

Und auch nicht einer flächendeckenden Einrichtung von Arbeitsämtern in Gaza. Aber das wird eine “kritische” deutsche Journalistin wie Caren Miosga wohl nie begreifen. Und deshalb wird sie “uns” auch weiterhin ressentimentgeladen “mit einer mädchenhaften Nonchalance spätabends ins Bett” begleiten dürfen.

“Caren Miosga präsentiert auch in den kommenden Jahren die ‘Tagesthemen’ im Ersten. Das beschlossen die Intendantinnen und Intendanten der ARD am 26. und 27. November 2012 auf ihrer Tagung in Köln.”

Gute Nacht, Deutschland.

tw24

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