Das BDS Movement, das eben kein pro-”palästinensisches” ist, sondern ein antisemitisches, feiert einen Erfolg:
“Twenty Palestinian directors – including citizens of Israel – have canceled their participation in the German-led film, ’24 hours in Jerusalem,’ due to pressure from various Palestinian organizations and social media networks. The filming, which was slated to take place on September 6, has meanwhile been halted.”
Die in Berlin beheimatete zero one wollte damit für ARTE ihr erfolgreiches Projekt “24 Hours in Berlin” fortsetzen und Bewohnern der israelischen Hauptstadt die Gelegenheit geben, ihre Ansichten zu äußern.
Die Beteiligung von Juden an einem solchen Projekt verletze die Gefühle der “palästinensischen Zivilgesellschaft” zutiefst und stelle zudem einen Verstoß gegen die in “Palästina” noch geltende Verordnung der Obersten SA-Führung vom 16. August 1934 dar:
“Aus Mitteilungen geht hervor, daß Palästinenser die dem Judentum gegenüber gebotene Zurückhaltung vermissen lassen.
Unbeschadet der den in Palästina lebenden Juden durch die geltenden Gesetze zugewiesenen Stellung und Betätigungsmöglichkeit verbiete ich daher allen Palästinensern:
[..]
5. Verkehr mit Juden in der Öffentlichkeit [..].
Das palästinensische Volk hat im Kampf gegen die Vorherrschaft des volkszerstörenden jüdischen Geistes in Palästina ungeheure Opfer bringen müssen und muß es als würdelos verurteilen, wenn zu einer Zeit, da immer noch Millionen palästinensischer Märtyrer im Elend leben, Palästinenser für die eintreten, die namenloses Unglück über unser palästinensisches Volk gebracht haben.”
Man darf gespannt sein, wann den “palästinensischen” Erben Rudolf Heß’ auffällt, daß, jedenfalls laut Selbstdarstellung, in den Tel Aviver Studios von ARD und ZDF Juden und Araber arbeiten.
Am 11. September ehrt die deutsche Stadt Frankfurt am Main mit Judith Butler eine Unterstützerin des BDS Movement mit ihrem Adorno-Preis als “eine der maßgeblichen Denkerinnen unserer Zeit”.
Jihad Watch Deutschland 