Was macht eigentlich … “Friedensstifter” Mitri Raheb?

Als vor wenigen Wochen Kritik daran geäußert wurde, daß der durch “Palästinenserpräsident” Abu Mazen ernannte Mufti der PA öffentlich zur Ermordung aller Juden aufgerufen hatte, wertete die PA solche (im übrigen folgenlose) Kritik als Angriff auf etwas, das sie “Religionsfreiheit” nannte:

“Idai’s called for restraint of the official and unofficial Israeli mouthpieces which incite against Palestinian religious and national leaders. He demanded of the Islamic and Christian sources of authority around the world, legal institutions, and international human rights organizations to denounce the brutal attack against Sheikh Hussein, since it runs contrary to international law.”

Ist freilich der Mord an Juden mindestens ein religiöses Gebot, kann es sich die PA, die sich hinter dieses Gebot stellt, natürlich nicht bieten lassen, erkennt eine Kirche in “Palästina” Israel als jüdische Demokratie an. Und so widerfuhr der First Baptist Church in Bethlehem, was geschehen mußte.

“[T]he church was told that the Palestinian Authority no longer considers them legitimate and will no longer accept any paper work from them, such as baptismal or wedding certificates.”

Wer zum Heiligen Krieg gegen alle Juden aufruft, erhält die Rückendeckung der PA und darf für sich “Religionsfreiheit” beanspruchen. Wer hingegen auch nur glaubt, Juden hätten nicht nur ein Recht auf ein ungestörtes Leben, sondern auch noch auf dessen Schutz durch ihren Staat, bekommt Ärger.

Es ist wohl überflüssig darüber nachzudenken, ob etwa der eingangs erwähnte Mufti Muhammad Hussein Anhänger einer Zwei-Staaten-Lösung, also die jüdische Demokratie anzuerkennen bereit ist. Doch was sagt die Reaktion der PA auf die christliche First Baptist Church etwa über Mitri Raheb aus?

Dieser evangelische Theologe aus Bethlehem wurde kürzlich in Deutschland geehrt “for his peacemaking efforts in Israel-Palestine”, trotzdem er bisher vor allem als rasender Antisemit und Lügner in Erscheinung trat und gerade nicht als Friedensstifter.

Jene, die Mitri Raheb den Deutschen Medienpreis verliehen und alle Einwände dagegen ignoriert haben, sind nun wie ihr Preisträger endgültig bloßgestellt. Mitri Rahebs “Friedensarbeit” besteht darin, die antisemitische Politik der PA zu unterstützen, Haß und Gewalt gegen Juden zu predigen.

Denn wer das nicht tut – und dafür Anerkennung verdiente – dem billigt “Palästinenserpräsident” Abu Mazens PA keine Religionsfreiheit zu. Von Mitri Raheb war denn auch kein Protest zu vernehmen gegen die “palästinensischen” Maßnahmen gegen die First Baptist Church.
tw24

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