Statt wie die Salafisten ihrer Aufnahmegesellschaft gleich den Dschihad zu erklären, integrieren sich Muslimbrüder scheinbar in die westlichen Demokratien.
Dabei landen die konservativen Muslimbrüder auffällig oft bei den progressiven Sozialdemokraten:
„Dass man auf Omar Al-Rawi, der in besagter Studie nur zitiert wird, nahezu im Wochentakt hinhaut, ist nichts Neues. Dass die von FPÖ und ÖVP stammenden Behauptungen über Verbindungen Al-Rawis zur Muslimbruderschaft aber dadurch nicht wahrer werden, ist Fakt“, stellt der Wiener SPÖ-Klubvorsitzende Christian Oxonitsch klar.
Der Klubobmann betont, dass Omar Al-Rawi sich bei jeder Gelegenheit von der Muslimbruderschaft distanziert hat und jeglichen Extremismus ganz klar ablehnt. Auch die SPÖ Wien tritt immer und überall gegen Extremismus und Radikalisierung auf.
(APA)
Man braucht keinen Mitgliedsausweis, um der mächtigsten Organisation des politischen Islam anzugehören.
Nicht einmal der wohl einflussreichste Muslimbruder der westlichen Welt, Tariq Ramadan, gibt zu, ein Mitglied der Bruderschaft zu sein:
SPIEGEL: Haben Sie der Bruderschaft je…
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