Andreas Reichel hat wieder einmal einen sehr bissigen und sehr treffenden Beitrag über den österreichischen Rotfunk verfasst:
Ein guter Tag für den Rotfunk
Armin Wolf kommentiert via Twitter die Bestellung der neuen ORF-Direktoren:
„Die ÖVP „beansprucht“ im ORF die Kompetenzen für Personal? (…) Die Septemberhitze ist offenbar doch ein Problem.“
Huch, die ÖVP! Sobald ein Posten im Staatsfunk mit einem Halb- oder Nichtlinken besetzt werden könnte, bekommt Wolf offenbar Hitzewallungen. Unabhängigkeit bedeutet für ihn und seine Genossen die linke Vorherrschaft in den Chefetagen und Redaktionen der staatlichen Rundfunkanstalt. Die Bewohner und Hüter dieser linken Meinungswüste reagieren auf jedes noch so kleine bürgerliche oder konservative Pflänzchen allergisch, was zu kuriosen und verwirrten Äußerungen führen kann:
„Jeden Tag beweisen ORF-JournalistInnen mit ihrer Arbeit ihre Unabhängigkeit. Aber diese Kuhhändel an der Spitze ruinieren das Image“, zwitschert Wolf. Humor hat er zumindest. Der ORF steht ungefähr so für Unabhängigkeit und ausgewogene Berichterstattung…
Ursprünglichen Post anzeigen 265 weitere Wörter