von Gerrit Liskow
Diese Überschrift ist natürlich Quatsch, liebe Leserinnen und Leser. Bei Linken vergangener Tage wäre davon auszugehen, dass sie zwischen waschechtem Franco-Faschismus und in der Wolle gefärbtem Islamo-Faschismus zu unterscheiden verstehen.
Insofern halte ich es für sicher, dass niemand von denen, die gegen Franco kämpften, jemals für den Islamischen Staat gekämpft hätten; vielleicht mal abgesehen von Christine „Freiluftgefängnis“ Buchholz, Inge „Frauendeck“ Höger, Norman „Völkerrecht“ Paech und ähnlich gestrickten altgedienten Parteisoldaten aus den West-Verbänden der deutschen „Links“-Partei, die lautstark die Klappe halten, wenn es Araber sind, die andere Araber abmurksen.
Abgesehen auch von weiteren 12.000 Aktivistinnen und Aktivisten, die mit ausländischem Pass in Syrien und Irak unterwegs sind und sich in die rhetorische und propagandistische Kontinuität der kommunistischen Freiheitskämpfer zu stellen versuchen, wenn es ihren Zwecken dient. Zwecke, die sie in ihren leidenschaftlichen Pamphleten durchaus als die Fortsetzung des antifaschistischen Freiheitskampfes mit anderen Mitteln verkaufen.
Ich kann inzwischen nicht mehr sagen, ob ich es überraschend finde oder nicht, dass ihnen der Anspruch auf „antikapitalistische, antiimperialistische Befreiung“ im Westen vor allem von der „kritisch“ uffjeklärten Öffentlichkeit weiterhin mehr oder weniger widerspruchslos abgekauft wird.
Es ist von Außenstehenden viel darüber nachgedacht worden, was die nihilistische „Linke“ und den „politischen“ Islam zu BettgenossInnen prädestiniert.
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