Der Kölner Deutschlandfunk meldet aus Brüssel:
“Die Miliz als das zu brandmarken, was sie sei, eine Terrororganisation, und andererseits die politische Rolle der Hisbollah-Partei im Libanon zu akzeptieren, das sei genau die richtige Balance, die er, Westerwelle, meine.”
Wenn der Antisemit Hassan Nasrallah also nur lautstark gegen das “zionistische Gebilde” und “die Zionisten” wettert, nicht jedoch versucht, es und sie mit Raketenangriffen zu überziehen, ist für Guido Westerwelle und sein Europa “genau die richtige Balance” gewahrt.
Ist es vermessen, ob solcher Konsequenz eine Begnadigung Horst Mahlers zu fordern?