Vor sieben Jahren, am 13. Juli 2006, mußte die Zeitung, die schon immer ziemlich genau wußte, wer den regionalen ebenso wie den Weltfrieden gefährdet, melden, daß ihre Befürchtungen wahr geworden waren: “Israel greift an zwei Fronten an”:
“Zusätzlich zu ihrer Offensive im Gaza-Streifen ist Israels Armee am Mittwoch mit Luft- und Bodentruppen in den Südlibanon vorgerückt.”
Hatten Hamas-Terroristen am 25. Juni bei einem Überfall auf einen Grenzposten den Soldaten Gilad Shalit nach Gaza verschleppt und zwei seiner Kameraden ermordet, lenkte die Hisbollah am 12. Juli mit massiven Raketenangriffen auf Israel von einer weiteren “Aktion” ab:
“[T]he terrorists opened fire from lighter weapons in the direction of the wounded soldiers and the damaged vehicles. The driver of the first Humvee managed to stop it and to climb out, taking with him the wounded soldier sitting behind him. Under cover of the firing, Udi [Goldwasser] and Eldad [Regev] were kidnapped and taken to Lebanese soil.”
Nach 34 Tagen gab die israelische Regierung unter Ehud Olmert internationalem Druck nach, den auch in der deutschen Hauptstadt “Tod Israel”- und “Tod den Zionisten”-Rufe erzeugten, und die Suche nach den beiden Entführten auf.