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prodomo17Das scheinbar Veraltete und Überholte hat sich oft genug in der Geschichte des Antisemitismus als das alleraktuellste herausgestellt und verstand es noch je, sich mit der positivistischen Vernunft der Moderne zu jenem Unheilsamen zu verquicken, das den Juden nach wie vor nach dem Leben trachtet. Die neueste Eruption dieses Ungeistes soll an dieser Stelle in aller Kürze gewürdigt werden: Jakob Augstein, der Spross einer judenfeindlichen Familie – angefangen von Rudolf Augstein und Martin Walser hin zur SZ-Nahostexpertin Franziska Augstein und der Nationalsozialistin der ersten Stunde, Auguste Walser –, wurde auf Anregung Henryk Broders hin vom Simon-Wiesenthal-Center in die Top Ten der Antisemiten 2012 aufgenommen. Von den Neonazis der Zeitschrift Sezession bis zur Jungen Welt, von der FAZ bis zur FR, vom Zentralrat der Juden bis zur CDU waren sich alle einig: Der Mann ist kein Antisemit, sondern Israelkritiker. Ein besonders hässliches Beispiel für derlei Augstein-Soliaktionen bot Helmut Schmidts Zeit. Ein Frank Drieschner zeigt in seinem Kommentar (3.1.2013), was nur herauskommen kann, wenn ein Antisemit einen Antisemiten gegen den Vorwurf des Antisemitismus verteidigt: Recht hat er! Man wird es jawohl noch sagen dürfen!

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