Am 12. Februar erklärt uns der israelisch-amerikanische Autor Tuvia Tenenbom als Stargast des „Titanic-Staatsempfangs“ im Club Voltaire, was Deutschland so ausmacht.
Tuvia Tenenbom, bekannt aus der „Zeit“-Fitnesskolumne „Fett wie ein Turnschuh“, liest am Dienstag, 12. Februar, im Club Voltaire. Der israelische Autor und Leiter des ersten jüdischen Theaters von New York City stellt seinen jüngst erschienenen Reisebericht „Allein unter Deutschen“ vor. Auf einem Deutschlandbesuch verschaffte er sich ein Bild unserer Nation und entdeckte dabei erschreckenderweise nicht wenige Überreste von Antisemitismus. Mutig begab er sich in die Höhle des Löwen, wie zum Beispiel den Neumünsteraner Nazitreff Club 88. Schonungslos schildert Tenenbom seine Erlebnisse – und schlägt dabei scheinbar über die Stränge, wie sein Verlag Rowohlt befindet. Tenenbom empört sich über Zensurversuche seines Verlags, das Zerwürfnis gipfelt in der Auflösung des Vertrags. Doch was raus muss, muss raus, und so ist sein Buch nun im Suhrkamp-Verlag zu erstehen. Heitere Töne sind bei der Lesung dennoch zu erwarten. Tenenbom liest ungekürzte Versionen seiner Interviews mit Helge Schneider oder Kai Diekman vor.
Titanic-Redakteure Leo Fischer, Torsten Gaitzsch, Stephan Rürup, Mark-Stefan Tietze, Tim Wolff und Michael Ziegelwagner komplettieren in gewohnt satirischer Manier das Abendprogramm.
Los geht es um 20.30 Uhr in der Kneipe des Club Voltaire, Frankfurt. Karten kosten 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Vorbestellung wird empfohlen unter 069/21 99 92 93.
Titanic-Redakteure Leo Fischer, Torsten Gaitzsch, Stephan Rürup, Mark-Stefan Tietze, Tim Wolff und Michael Ziegelwagner komplettieren in gewohnt satirischer Manier das Abendprogramm.
Los geht es um 20.30 Uhr in der Kneipe des Club Voltaire, Frankfurt. Karten kosten 9 Euro, ermäßigt 6 Euro. Vorbestellung wird empfohlen unter 069/21 99 92 93.