Hillary Clinton, Barack Hussein Obamas “Außenministerin”, weigert sich, dem Wunsch der israelischen Regierung nachzukommen, “rote Linien” für das Regime der Islamischen Republik Iran zu definieren. “We’re not setting deadlines”, erklärte sie gegenüber Bloomberg Radio.
Verhandlungen, so die Demokratin weiter, seien der “bislang beste Ansatz”, das Mullah-Regime davon abzubringen, sein Rüstungsprogramm fortzuentwickeln. Ähnlich äußert sich auch Guido Westerwelle, der deutsche Außenministerdarsteller. “We still see room for diplomacy.”
Down on earth sieht seine und Hillary Clintons “Diplomatie” so aus:
“Außenminister Guido Westerwelle forderte den Iran am Sonntag bei einem Besuch in Jerusalem zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf.”
Und weil diese “Diplomatie” ganz ohne iranische Beteiligung so hervorragend funktioniert, freut sich auch die IAEA über sagenhafte Fortschritte:
“Yukiya Amano, director general of the International Atomic Energy Agency, also said it was ‘frustrating’ that the IAEA and Iran had made no concrete progress in talks that began in January aimed at allaying concern about suspected atom bomb research.”
Darüber hinaus kann Yukiya Amano das Glück seine Inspektoren kaum fassen, nicht unverzüglich nach Parchin reisen zu müssen, wo das Mullah-Regime vor wenigen Wochen wahrscheinlich eine Atombombenexplosion simuliert hat. Die reisen nämlich gar nicht gern, schon gar nicht an Orte, die verstrahlt sein könnten.
Dank der Diplomatie des Außenministerdarstellers und der “Außenministerin” müssen sie nun ihre Gesundheit nicht riskieren. Und das ist doch gewiß ein Riesenerfolg!