Nein, es gibt keine muslimischen Antisemiten und Nazis. Die Täter waren einfach nur sozial Benachteiligte:
Bereits am Freitag startet auf dem Dürerplatz unter dem Motto „Fremd sein – zu Fremden gemacht – sich fremd fühlen“ ein Integrationsfest. Einer der Organisatoren des Festes, Hüseyin Yoldas von der Organsiation Gangway, sagte dem rbb am Freitag, er erlebe bei arabischen Jugendlichen keinen direkten Antisemitismus. Das Verhalten entspräche dem von Jugendlichen, die in sozialen Brennpunkten leben. Sie seien aggressiv, litten unter Langeweile und Perspektivlosigkeit. Es gebe Fremdenfeindlichkeit nicht nur in der rechen Szene, sondern auch zwischen verschiedenen Gruppen. Der Angriff auf den Rabbiner bedeute, dass noch mehr Aufklärung nötig sei.
Der Imam Ferid Heider vom Interkulturellen Zentrum für Kultur und Bildung in Berlin sagte dem rbb am Freitag, die Jugendlichen, die den Rabbiner verletzten, hätten kein Moralverständnis mehr. Auch wenn man unter dem Nahost-Konflikt gelitten habe, müsse man differenzieren zwischen der Politik und dem Verhältnis zwischen Juden und Moslems.
Hat dies auf Berlin DDR rebloggt und kommentierte:
Rechtsradikal sind in in Berlin immer nur die Anderen