Attac Wiesbaden scheint es für eine gute Idee zu halten, einen “Friedensforscher” einzuladen, der u.a. mit der Vorstellung lebt, dass “sechs jüdische Medienfirmen 96 Prozent aller Medien besitzen”.
Weiterhin sagte er […], auch “Auschwitz“ habe zwei Seiten gehabt: die Grausamkeiten, die durch nichts zu rechtfertigen sind, aber auch die Vorgeschichte, dass dadurch, dass in dem durch den „Versailles“ gedemütigten Deutschland Juden Schlüsselstellungen einnahmen, voraussagbar der Antisemitismus gefördert wurde. (Wikipedia)
Vermutlich glaubt Attac Wiesbaden ebensowenig daran, dass Galtungs Aussagen Antisemitismus “fördern”, gar antisemitisch sein könnten, wie die anderen Unterstützer der Veranstaltung: das Pariser Hoftheater, Kath. Erwachsenenbildung-Bildungswerke Wiesbaden und Rheingau, Ev. Sozialpfarramt Wiesbaden sowie die örtliche VHS.
Worum es bei Galtungs Vortrag geht? U.a. “müsse die Realwirtschaft wieder im Vordergrund stehen anstatt wie zurzeit die Finanzwirtschaft.”