Wie nicht anders zu erwarten, hat der Volks- und Heimatdichter Grass die sich ihm in Form eines ARD-Interviews gebotene Gelegenheit genutzt, sich als „missverstanden“ zu präsentieren, und sich als „Opfer“ einer „Kampagne“ zu inszenieren – einer Kampagne von Na-Sie-wissen schon-wem?
von Gerrit Liskow
Es ist ja nur ein Gerücht, dass die Abkürzung ARD für Antisemitischer Rundfunk Deutschland steht, aber nach Klebers Mach-Mir-Den-Jihad-Debakel wollte man sich wohl beim Ersten Deutschen Staatsfunk nicht lumpen lassen und in der staatsmedialen und qualitätsjournalistischen Bedienung von Fans und Groupies der Despoten in nichts nachstehen.
Womit wir beim Thema wären: Günter Grass, ebenfalls ein Kandidat für die freiflottierende Mullah-Sympathie, der ganz fest an sehr wenig glaubt, mit tödlicher Sicherheit aber an „The Juice“, vor allem in ihrer Funktion als „Gefahr für den ohnehin schon fragilen Weltfrieden“ (etc. etc.) hat sich im Schmutz seines „Tabubruchs“ gesuhlt. Was nun den Inhalt von Herrn Grass „Interview“ in der ARD anbelangt, kann man sich kurz fassen, denn er steht dem Inhalt seines „Gedichtes“ in nichts nach.