Foto:geschichtspuls
Immerhin sind „Die Siedler der West Bank“ tagesaktuell voll auf der Höhe jener deutschen „Israel-Kritik“, die man aus dem deutschen Staatsfunk und von Ruprecht Polenz (CDU) kennt: „Hab Bäume gefunden und Holzspäne daraus gemacht: Nicht jeder kann die israelischen Siedlungen leiden – am wenigsten die Terroristen!“; mit solchen „Israel-kritischen“ Texten wird der antisemtische Terror quittiert, der aus Sicht der Autoren dieses „Spiels“ lediglich „Ressourcen“ kostet – und keine Menschenleben?
Alles, wie gesagt, eine skurrile „Satire“, und beim VPRO und im Kultusministerium versteht man die ganze Aufregung nicht. Vielmehr unterstellt man den Kritikern dieses „Spieles“, dass sie ihnen etwas ans Zeug flicken wollen. Marina Alings, die Pressesprecherin des VPRO betonte, ihre Organisation sei der Ansicht, dass die Details von „Siedler der West Bank“ etwas „subtiler“ hätten ausfallen können; aber den Antisemitismus-Vorwurf findet sie auf jeden Fall schon mal „unpassend“.
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